Laut Übungskonzept des Aus- und Fortbildungszentrums der Bundespolizei Eschwege, welches diese Übung gemeinsam mit der DB AG organisierte, befanden sich mehrere Schulklassen in dem Zug.
Bereits nach kurzer Zeit lief das Notfallmanagement der DB an und die ersten Einsatzkräfte trafen an der Unfallstelle ein. Die Polizei sperrte den Unglücksort ab. Nachdem die DB die Einsatzstelle freigegeben hatte konnten die Feuerwehren mit der Rettung der verletzten Personen beginnen. Die Polizei begann mit der Spurenssicherung und ein Spürhund machte sich auf die Suche nach einem vermissten Lokführer. Die Rettungskräfte vom DRK und Johanniter bauten ihren Behandlungsplatz auf, um dort die geretteten Personen zu versorgen.
Der THW OV Nordhausen hatte die Aufgabe sich bereitzuhalten um bei Bedarf die Unfallstelle auszuleuchten und die Bundespolizei bei ihren Ermittlungen zu unterstützen. Diese Alarmierungsübung hat dem Ortsbeauftragten Jens Lehnert gezeigt, dass die Helfer seines Ortsverbandes in kürzester Zeit einsatzbereit sind und anfallende Aufgaben abarbeiten zu können.
Auch die Jugendgruppe des Ortsverbandes war in die Übung eingebunden. Als Verletztendarsteller konnten die Mädchen und Jungen ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen.
Zum Abschluss der Einsatzübung versorgte der Betreuungszug des DRK alle Beteiligten mit einer leckeren Erbsensuppe.
Mit dieser Übung sollte die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzorganisationen geübt und verbessert werden.