Die Alarmierung über die Leistelle Nordhausen erfolgte am 06.08. gegen 20 Uhr. Aus dem Ortsverband Nordhausen rückte die mit entsprechender Technik zur großflächigen Beleuchtung von Einsatz- und Arbeitsstellen ausgestattete Fachgruppe Beleuchtung und die Erste Bergungsgruppe mit universellem Gerät zum Einsatz aus.
Die Aufgabe der Zugtrupps aus den Ortsverbänden Sondershausen und Heiligenstadt war, die Arbeit der Einsatzkräfte vor Ort zu koordinieren und entsprechendes Material zu beschaffen. Der Ortsbeauftragte des THW Nordhausen, Robert Klingebiel, regelte dabei telefonisch die Öffnung eines ortsansässigen Baumarktes und des Nordhäuser Dämmstoffhandels, um die Abholung von Material unter anderem für die Abstützung des Wohnhauses zu organisieren.
Die Arbeiten der ehrenamtlichen Helfer wurden am 07.08. gegen 3 Uhr morgens beendet. Immer wieder mussten Einheiten der Feuerwehren Großbodungen und Bischofferode kleinere Brände und Glutnester bekämpfen. Bausachverständige haben das Wohnhaus begutachtet und hinsichtlich der Statik beurteilt. Inzwischen ist bekannt, dass das Gebäude nicht einsturzgefährdet ist.